Um Ihre Kommunikationsmaßnahmen
konkret zu planen, leiten Sie - wie oben beschrieben - überprüfbare
Kommunikationsziele von Ihren Kanzleizielen und -strategien
ab. Haben Sie z.B. beschlossen, Ihre Rechtsgebiete unverändert
beizubehalten aber dennoch neue Mandantengruppen anzusprechen,
definieren Sie genau die angestrebte Zielgruppe und bestimmen
Sie den zeitlichen und finanziellen Aufwand für die Kontaktaufnahme.
Im nächsten Schritt sammeln Sie
Informationen über die Lese- und Informationsgewohnheiten
der fokussierten Mandantengruppen. Welche Interessen und Gewohnheiten,
welche Merkmale sind Ihnen gemein? Sind sie in einer Region
oder bundesweit angesiedelt?... Welche Multiplikatoren können
Sie als "Botschafter" einsetzen?
Ordnen Sie dann die recherchierten
Informationen in einer Tabelle den jeweiligen Mandantengruppen
zu und prüfen Sie Übereinstimmungen und Unterschiede.
Leiten Sie nun daraus ab, welche
Kommunikationsmittel passend sein könnten, um mit den Zielgruppen
in Dialog zu treten - wollen Sie werben, Öffentlichkeitsarbeit
machen oder/und ein Sponsorship suchen? Dabei ist meist die
Kombination mehrerer Kommunikationsinstrumente erfolgversprechend.
Tragen Sie dann jedes einzelne, ausgewählte Mittel in eine
Kommunikationsmatrix (s. Abbildung) ein.
Die richtige Strategie und Mittelauswahl
ist nicht immer einfach und bedarf einiger Erfahrungen, um
die Wirkungsweisen und Erfolgsaussichten einschätzen zu können.
Daher kann es hilfreich sein, das Know-how von Marketingberatern
zu Rate zu ziehen, um eine im Ergebnis kostengünstigere Effizienz
der Kommunikation zu erzielen.
|